
Bei manchen Kindern zeigen sich Probleme beim Rechnen, obwohl sie sich große Mühe geben!
Sie sind irgendwann demotiviert, schämen sich für ihre Schwäche und kennen ihre Stärken nicht mehr!
Unbehandelt können diese seelischen Probleme zu einer negativen Lernstruktur führen, aus der sie oft alleine nicht mehr heraus kommen!
Sie als Eltern wissen oder vermuten, dass Ihr Kind eine Rechen- schwäche (Dyskalkulie) hat? Wir helfen Ihrem Kind, Spaß am Lernen zu entwickeln, neues Selbstvertrauen zu gewinnen und wieder Erfolgserlebnisse zu sammeln!
Hierbei arbeiten unsere fachkundigen und erfahrenen Logopädinnen und Lerntherapeutinnen zusammen mit ihrem Kind spielerisch und erlebnisorientiert. Durch unser bewährtes ganzheitliches und psychomotorisches Konzept werden die individuellen Fähigkeiten und Ressourcen gestärkt und in den Vordergrund gestellt.
Auffälligkeiten, die auf eine Rechenschwäche hindeuten können:
- Das Zählen oder Rückwärtszählen gelingt nicht oder nur unter Zuhilfenahme der Finger
- Auch bekannte Mengen werden immer wieder nachgezählt, von vorne an
- Das Kind kann Zahlbegriffe wie groß - größer, klein - kleiner, mehr - weniger, schneller - langsamer, die Hälfte - das Doppelte nicht sicher unterscheiden
- Mengen, Größen, Entfernungen und Zeiten können schlecht eingeschätzt werden
- Das Kind verwechselt häufig die Begriffe oben, unten, rechts, links, hinten, vorne oder hinten
- Die Bedeutung von Rechensymbolen werden nicht verstanden
- Es gibt Zahlendreher (26-62)
- Der Zehner-Übergang ist kaum zu meistern
- Platzhalter-Aufgaben können nicht bewältigt werden z.B. 8-____=3
- Der Übertrag des Gelernten auf ähnliche Aufgaben gelingt nicht
- Sinnlose Ergebnisse werden nicht erkannt
- Es wird ungewöhnlich viel Zeit für das Rechnen gebraucht
Die Schwerpunkte der Dyskalklie- Förderung liegen in den Bereichen:
- Intensives Handeln und experimentieren mit konkretem Material, um das aktive, entdeckende Lernen zu fördern
- Verbalisierung dieser Handlungen, um das Wesen von Zahlen und Mengen nach zu vollziehen
- Entdecken, erforschen und erklären mathematischer Vorgänge, um auch innere Vorstellungsbilder entstehen zu lassen
- Vermuten, begründen und verschriftlichen mathematischer Zusammenhänge
- Sichern der Zählfertigkeiten (vorwärts, rückwärts)
- Vergleichen, Unterscheiden und Ordnen von Mengen
- Mengenerfassung / Blitzblick
- Mengenzerlegungen
- Aufbau und Automatisierung von Faktenwissen
- Orientierung an den Stärken und Ressourcen der Kinder